Landwirtschaft genießen

Raasdorf - Das Gemüsedorf Österreichs © Ankomedia

10 Mai: Das Gemüsedorf Österreichs

Haushoch stapeln sich die hölzernen Gemüsekisten vor den großen Lagerhallen, die wie ein Kranz am Ortsrand von Raasdorf liegen. Hier wird angebaut und geerntet, was für ein gesundes Leben notwendig ist. Ein großer Teil des in Österreich produzierten Gemüses stammt von hier, vor allem Karotten, Zwiebel und Spargel wachsen hier, Erdbeerfelder und Obstbäume, sogar Bio-Edelpilze sind in Raasdorf zu finden!

Mannsdorf - Spargel © Verein Marchfeldspargel g.g.A.

10 Mai: Der Spargelhof

Die Haupstraße von Mannsdorf trägt den Namen „Marchfeldstraße“. Hier reihen sich die Hofläden aneinander. Vor allem im Frühling wird hier jenes edle Gemüse angeboten, das heute als kulinarisches Wahrzeichen der Region gilt: Der Marchfelder Spargel! Und so tragen einige der Produzenten voller Stolz den Namen „Spargelhof“.

Lassee - Markhof - Die Pferde von Lassee © Briana Pfaffel

10 Mai: Die Pferde von Lassee

1977 wurde der Marktgemeinde Lassee ein Gemeindewappen verliehen. Im unteren Teil die gekreuzten Schlüssel von Stift Melk, das seit 1411 die Pfarre betreut, eingerahmt von goldenen Ähren, Symbole der Landwirtschaft. Doch der Oberteil zeigt einen schwarzen Pferdekopf, ein Verweis auf die außergewöhnliche Zuchttradition des Ortes.

Foto von dem Lehrpfad in Glinzendorf. © Rupert Pessl

26 Apr.: Das Marchfeld komprimiert

Die Gemeinde Glinzendorf ist nicht groß, doch sie vereint viele Elemente, die als typisch Marchfeld gesehen werden. Dies trifft zwar auch auf andere Orte zu, doch in Glinzendorf kann man diese Spezifika bequem vom Bahnhof aus an einem Erlebnispfad erwandern.

Haringsee - Fuchsenbigl, Pflüger WM, Die Welt pflügt um die Wette © Briana Pfaffel

12 Apr.: Die Welt pflügt um die Wette

In einer Septemberwoche 1964 explodierten die Besucherzahlen im sonst eher ruhigen Ort Fuchsenbigl mit seinen gut 300 Einwohnern. Zwischen dem Dorf und dem Russbach war ein Flugplatz eingerichtet worden, nördlich des Bachs war eine wahre Zeltstadt angelegt worden. Dabei handelte es sich nicht um „Camping“ im eigentlichen Sinn, zwar dienten viele Zelte der Übernachtung, doch dazu kamen Montagehallen, Servicestationen, mobile Büros, sogar ein Reit- und Fahrstadion war temporär entstanden.

Aderklaa - Der Anger von Aderklaa © Ankomedia

14 Jan.: Der Anger von Aderklaa

Die Gemeinde Aderklaa verfügt nicht nur über ein bemerkenswertes, modernes Gemeindewappen, sondern auch ein einzigartiges „Logo“. Dieses wurde von niemand geringerem als dem Marchfeld-Künstler Gottfried Laf Wurm geschaffen, dessen Werke auch im Gemeindesaal von Aderklaa präsent sind. In den typischen Wurm-Farben und Formen Wurms bildet ein bunter Kranz ein Oval, schaut man genauer hin, erkennt man Häuserfronten mit dahinter liegenden Gärten.